Laphroaig Quarter Cask
- Artikelnummer
- 6299
- Land
- Grossbritannien
- Region
- Isle of Islay
- Volumen
- 48%
- Abfüllung
- 70cl
- Bewertung
- IWSC 2013 Gold
- Kategorie
- Whisky & Whiskey
CHF 68.00
inkl. MWST
Nosing: rauchiges Aroma nach Torfasche, intensiver Malz- und ZitrusfrüchteduftTasting: süsse volle Malzigkeit, die jede Geschmacksknopse der Zunge anspricht, ergänzt durch feine Eichenholzaromen und einem Hauch von JodFinish: langer, rauchig-würziger Abgang mit Spuren von salzigen SeetangBalance: sehr fein strukturiert mit einer ausserordentlichen Tiefe
Die Laphroaig- Destillerie wurde offiziell im Jahre 1820 gegründet und produziert einen Single Islay Malt, der heute als einer der besten der Welt betrachtet wird. Durch die unmittelbare Nähe zum Atlantik – die Küste liegt nur einen Steinwurf entfernt – reift in den Lagerhäusern des Unternehmens ein Scotch heran, aus dem man das Meer förmlich schmecken kann. Nachdem der Laphroaig Quarter Cask die Brennprozedur hinter sich gebracht hat, wird er – wie der Name es schon andeutet – in winzige Eichenbutts umgefüllt.Dabei wird zuvor auf eine Kältefiltrierung verzichtet, was ihm den Zusatz „non-chillfiltered“ einbringt. In dieser speziellen Abfüllung vereint sich das herbe Seeluftaroma mit dem schweren Geschmack des Wassers vom Loch Kilbride und dem Torf des Glenmachrie Peat Moors. Der Whisky wird in einer Tube geliefert. Abgefüllt wird dieser Single Islay Whisky in kleinvolumige Eichenfässer, die es dem Laphroaig Quarter Cask erlauben, mehr von den feinen Aromen des Holzes in sich aufzunehmen. Da er auf traditionelle Art gefiltert wird, enthält er mehr Alkohol als die anderen Abfüllungen der Laphroaig Destillerie.
Laphroaig liegt an einer kleinen naturbelassenen Bucht. Die Destillerie wurde offiziell 1815 von den Brüdern Donald und Alex Johnston gegründet. Ursprünglich war sie eine Farm-Brennerei für den Eigenbedarf. Schon der Vater John der Gründer errichtete eine der beiden illegalen Brennereien, aus denen später Lagavulin wurde. Außerdem gab es von 1837 bis 1868 auf dem von der Destillerie genutzten Gelände eine weitere Brennerei: Die alte Ardenistiel Distillery von Andrew und James Gairdner, die auch als Kildalton Distillery (1849–1852) und Islay Distillery (1852–1866) bekannt wurde. Das Wasser für die Herstellung stammte aus dem Sanaig Burn, welcher damals auch Laphroaig als Wasserquelle diente. Die Brennerei blieb bis 1954 in Familienbesitz. Der letzte aus dem Johnston-Clan, Ian Hunter, hinterließ die Firma seiner Sekretärin Bessie Williamson. Diese verkaufte 1967 an Long John Distillers und führte die Destille weiter, bis sie sich 1972 zur Ruhe setzte.